Typ-2-Diabetes – was ist das?
Typ-2-Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der das insulinproduzierende Gewebe in den Zellen schwächer wird. Dies führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin produziert oder es sogar vollständig versagt.
Typ-2-Diabetes kann jeden treffen – ob jung oder alt, Mann oder Frau. Die Hauptursache für Typ-2-Diabetes ist Übergewicht. Aber auch erbliche Faktoren und bestimmte Medikamente können die Entstehung des Diabetes beeinflussen.
Wenn kein Insulin mehr produziert wird, kann dies zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Typ-2-Diabetes ist also keine Kleinigkeit und muss ernst genommen werden!
Ursachen von Typ-2-Diabetes
Die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes entwickeln das Krankheitsbild, weil sie einige oder alle der folgenden Risikofaktoren haben: Übergewicht oder Bauchfett, Hyperglykämie (erhöhte Blutzuckerwerte), erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck und Insulinresistenz. Die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes sind übergewichtig oder adipös und haben einen zu hohen Blutzuckerspiegel. Diese beiden Faktoren stehen oft in Verbindung mit Hyperglykämie, erhöhtem Cholesterin und Bluthochdruck.
Bei der Mehrheit der Menschen mit Typ-2-Diabetes ist die insulinseitige Resistenz die Ursache für das Krankheitsbild. Insulinresistenz bedeutet, dass das insulinproduzierende System des Körpers nicht richtig funktioniert, und den Blutzucker nicht richtig abbaut und transportiert. Dadurch kann es zu einem erhöhten Spiegel von Blutzucker im Blut kommen.
Symptome von Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetes ist eine Form des Diabetes, bei der der Körper nicht in der Lage ist, Insulin richtig zu verwenden. Die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes haben überhaupt keine Symptome. Wenn Symptome auftreten, können sie sich langsam entwickeln und sind oft unspezifisch. Daher wird die Krankheit oft erst diagnostiziert, wenn sie bereits fortgeschritten ist. Die häufigsten Symptome von Typ-2-Diabetes sind Müdigkeit, Durst, Häufiger Harndrang, Juckreiz oder trockene Haut, Heißhungerattacken oder plötzliche Hungergefühle, Kopfschmerzen, Blasenentzündungen oder Scheideninfektionen, Sehstörungen, Niedrige Körpertemperatur
Behandlung von Typ-2-Diabetes
Eine ausgewogene Ernährung ist bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes von entscheidender Bedeutung. Wichtig ist es, auf eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen und weniger verarbeiteten Lebensmitteln zu achten. Einige Studien haben gezeigt, dass eine ketogene Diät bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes effektiv sein kann.
Eine regelmäßige körperliche Aktivität ist ebenfalls wichtig, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Insbesondere Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen können helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Auch Kräftigungsübungen sind für Menschen mit Typ-2-Diabetes wichtig, da sie dazu beitragen können, den Körperfettanteil zu reduzieren.
Zusätzlich zu einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung sollten Menschen mit Typ-2-Diabetes Medikamente einnehmen, um ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren. Insulin ist in der Regel das letzte Mittel der Wahl, da es oft mit Nebenwirkungen verbunden ist. Es gibt jedoch auch andere Medikamente, die bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes helfen können, wie zum Beispiel:
• Sulfonylharnstoffe: Diese Medikamente reduzieren die Menge an Zucker, die Ihre Nieren in Ihrem Blut ausscheiden.
• Meglitinide: Diese Medikamente erhöhen die Insulinfreisetzung aus Ihrer Bauchspeicheldrüse.
• Gliptine: Diese Medikamente blockieren ein Hormon namens GLP-1, was zu einer verringerten Ausschüttung von Glucose aus dem Magen-Darm-Trakt führt.
Treten Sie in Rücksprache mit ihrem Arzt und entwickeln Sie gemeinsam eine Strategie, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.